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Autorin: Pascale Huber
Bilder: Nicolas Zonvi
Freitag, 11. August 2023

Franz Hohler empfängt zuhause in Zürich Oerlikon. Im grossen Garten blüht es, eine lange Treppe führt zum Haus. In seinem Arbeitszimmer nimmt Hohler auf einem Bürostuhl Platz. Das Zimmer ist voll mit Lesestoff, die Bücher stehen in mehreren grossen Wandregalen, in offene Kartonkisten einsortiert, auf dem übervollen Schreibtisch und in Stapeln lose auf dem Holzboden: Literatur, Fachbücher, Zeitschriften, Fotoalben, CD. Auch die Bibel und eine CD-Sammlung finden sich in einem Regal. Auf einem mit Reissnägeln in der Holzwand befestigten weissen Papier steht handschriftlich in Grossbuchstaben geschrieben: «GEDULD!» Er habe einen Hang zur Ungeduld, sagt Hohler. Es helfe, sich dies in Erinnerung zu rufen.

Am 1. März ist Franz Hohler achtzig geworden. Zu diesem Anlass haben wir ihn um ein paar persönliche Zeilen gebeten. Er schickte uns das Gedicht «Achtzig», das er auch bei verschiedenen Anlässen in seinem Jubiläumsjahr vortrug.

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