Das weiss ich dann, wenn es vorbei ist.
In der Schweiz, aber immer wieder auch in Italien.
Das weiss ich dann, wenn es vorbei ist.
Die, die mir auch passieren können, also recht viele.
Ulrich, in Robert Musils Mann ohne Eigenschaften. David Copperfield von Charles Dickens. Sorger, in Peter Handkes Langsame Heimkehr. Und ganz viele mehr.
Margaret Thatcher. Keine Heldin, aber eine Frau mit Überzeugungen und der Fähigkeit, sich in einer Männerwelt durchzusetzen.
Mark Rothko.
Fabrizio De André, stellvertretend für viele Cantautori. Wenn es klassisch sein muss: J. S. Bach.
Die Fähigkeit, mich zu interessieren.
Die Fähigkeit, mich zu interessieren.
Interesse für andere.
Alles, bei dem ich, wenn ich es tue, mich selbst bin. Das wechselt.
Forscher, Entdecker, die etwas als erster Mensch sehen konnten.
Das habe ich mich auch schon gefragt, ohne eine Antwort gefunden zu haben.
Dass sie meine Freunde sind …
Viele, kein grösster, aber manche grosse.
Bei sich sein, allein oder zusammen mit lieben Menschen.
Der, der ich bin.
Blau.
Rosen.
Die Amsel.
Das Internet.
Peter Handke. Henry James. Und viele andere.
Alle, die neben dem Wirklichkeits- auch Möglichkeitssinn haben.
Jeanne d’Arc. Teresa von Ávila.
Die vielen Figuren in Woody Allens Filmen.
Franziska. Luca.
Häme. Neid.
Keine. Weil zur Verachtung persönliche Kenntnis gehört.
Die, die die Opferzahlen minimierten.
Ich glaube das Gegenteil: der Mensch ist eine Erfindung Gottes.
Mit wenig Schlaf auszukommen.
Schmerzlos.
Zurechnungsfähig – hoffe ich mindestens.
Nie zu vergessen, dankbar zu sein.
Zum Thema «Unsere christlichen Werte – leere Worthülse, politischer Kampfbegriff oder universelle Basis für ein Leben in Vielfalt und Differenz» findet am 21.November von 19 bis 20.30Uhr im Kulturpark in Zürich eine Podiumsdiskussion statt. Als Gäste werden unter anderem Gerhard Pfister und die Zürcher Kirchenrätin Esther Straub anwesend sein. Kosten: 40 Franken.
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871—1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen — einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.