Als Junge habe ich viel und inbrünstig gebetet, für wen oder was, das weiss ich nicht mehr genau; ganz sicher für meine Grosseltern, wahrscheinlich auch für meine Goldfische, die eines Tages mit dem Bauch nach oben im Wasserglas trieben. Ein Gebet aber hat sich in mein Gedächtnis gebrannt, es begleitet mich seit Jahrzehnten, ein bisschen verfolgt es mich auch.
Es ist Winter, ich bin acht und sitze mit Pudelmütze in einem Sessellift in den Alpen, neben mir Theresa, die Tochter einer befreundeten Familie, ein, zwei Jahre jünger als ich, dafür lauter, irgendwie selbstbewusster. Auf einmal stockt der Lift, bleibt stehen, wir hängen in der Luft. Aus dem Tal knattert ein Rettungshubschrauber heran und landet unter uns auf der Piste, auf der sich ein Pulk aus Menschen gebildet hat.
Manche winken, andere schreien, in ihrer Mitte liegt ein verunglückter Skifahrer auf dem Rücken, ein paar Meter den Hang hinab stecken seine Skie und Stöcke im Schnee. In den folgenden Minuten schaue ich gebannt zu, wie er auf eine Bahre gehoben, in den Bauch des Helikopters geschoben und weggeflogen wird. Es ist der Moment, in dem ich mich bekreuzige: «Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes», murmle ich, «lieber Gott, bitte mach, dass dieser Mann wieder gesund wird.»
Offenbar hatte ich den Drang, diesem Menschen, den ich noch nie zuvor gesehen hatte, durch mein Gebet zur Seite zu springen, ja vielleicht sogar sein Schicksal durch mein Eingreifen zum Guten zu wenden. Ich habe keine Ahnung, was aus ihm geworden ist, aber damals wollte ich nichts unversucht lassen; wenige Wochen zuvor hatte das Gleichnis vom barmherzigen Samariter grossen Eindruck auf mich gemacht.
Ich nehme Gott ernster als damals, deshalb glaube ich weniger streng. Ich gehe davon aus, dass er lächelt, wenn ich ihn mal wieder vernachlässigt habe.
Als wir am Abend mit den Erwachsenen vor dem Kamin sassen, platzte es aus Theresa heraus: «Tobi hat heute im Lift gebetet, ich hab’s genau gesehen.» Ich werde nie vergessen, wie blöd ich mir vorkam, irgendwie ertappt, als hätte mir jemand heimlich beim Duschen zugesehen, nur schlimmer. Alle starrten mich an, manche lächelten gutmütig – eine peinliche Szene, in der ich zum ersten Mal spürte, dass mich mein Glaube nicht nur stärker, sondern auch verletzlicher machen, dass er missverstanden und gegen mich verwendet werden kann.
In den Jahren danach war ich Gott mal mehr, mal weniger nah. Es gab Monate, da betete ich überhaupt nicht, manchmal bekreuzigte ich mich mit schlechtem Gewissen, wenn Ostern war oder eine Tante beerdigt wurde.
Vor ungefähr zehn Jahren drängte Gott mit aller Kraft zurück in mein Leben, seitdem bete ich jeden Tag. Manchmal direkt nach dem Aufwachen, auf dem Rücken liegend, manchmal zwischen zwei Telefonaten im Büro, mit zwei, drei schnellen Sätzen, den Blick aus dem Fenster in die Ferne gerichtet, manchmal bewusst und ausführlich auf den Knien in einer Kirche, vor mir eine brennende Kerze für 50 Cent. Wenn ich im Stress, auf Reisen oder übermütig bin, vergesse ich es gelegentlich, aber das ist nicht schlimm. Ich nehme Gott ernster als damals, deshalb glaube ich weniger streng. Ich gehe davon aus, dass er lächelt, wenn ich ihn mal wieder vernachlässigt habe; er weiss schon, wie er sich in Erinnerung rufen kann.

Tobias Haberl
Neulich hat mich wieder jemand beim Beten ertappt, ein alter Freund in einem Restaurant: Wir hatten lange auf unser Essen gewartet, Sauerbraten mit Spätzle, und als die dampfenden Teller endlich vor uns standen, griff er sofort zu, ich hielt zwei, drei Sekunden inne, um Gott zu danken und dem Tier, das vor mir auf dem Teller lag. «Was ist?» fragte er. «Warum isst du nicht?» «Ach, ich musste gerade an was denken», log ich. «An was denn?» bohrte er nach. «Ganz ehrlich? Ich habe gebetet, merkt sonst keiner.» «Gebetet?» entgegnete er. «Krass, das musst du mir erklären.»
Ich finde, er hat eine Antwort verdient, eine Antwort auf die Frage, warum ich bete, was ich mir davon verspreche und wie es sich anfühlt, sich mit jemandem zu unterhalten, an den man glaubt, von dem man aber nicht weiss, ob es ihn wirklich gibt. Deswegen habe ich mich ein paar Tage lang beobachtet. Ich habe versucht herauszufinden, was ich beim Beten empfinde und was es mir so wertvoll macht, dass ich vorhabe, bis zu meinem Tod nicht mehr damit aufzuhören.
«Religion ist Unterbrechung des Alltags» – diesen Satz hört man immer wieder. Er beschreibt, was ein Gebet mit mir macht: Innerhalb weniger Sekunden – Augen schliessen, Hände falten, tief atmen – erschaffe ich einen Raum, in dem ich alles, was ich sonst tue, plaudern, grübeln, konferieren, skypen, downloaden, anrufen, wegklicken, twittern, nicht tue. In diesen ersten Sekunden ist Gott noch weit weg. Erstmal versuche ich, die Perspektive zu wechseln, mich nicht so wichtig zu nehmen, mich nicht drängen, mir nichts aufzwingen zu lassen.
Ich kenne viele Menschen, die sich finden wollen, dafür besuchen sie Seminare und Workshops. Ich versuche das Gegenteil: mich zu verlieren oder wenigstens für ein paar Minuten zu vergessen. In einer digitalisierten Welt Selbstvergessenheit zu erreichen ist schwierig, aber wenn man es schafft, ist die Belohnung gross. Dann verfliegt die Zeit und steht zugleich still, es handelt sich um einen göttlichen Moment, der einem beim Joggen, Schwimmen, Lesen, Küssen oder eben Beten widerfahren kann, vorausgesetzt, man wird nicht gestört, unterbrochen, gegängelt, muss nichts schaffen, beweisen, erreichen, muss niemandem schreiben, auf die Mailbox sprechen, Rechenschaft ablegen. Nur dann schafft man Platz für etwas, das schöner und grösser ist als man selbst. Nur dann wird ein Platz frei für Gott.
Wenn mein Atem gleichmässig geht und es mir gelungen ist, sämtliche To-do-Listen zu vergessen, kommt er ins Spiel. Ich danke ihm für seine Grosszügigkeit und Geduld, aber wenn ich ehrlich bin, meistens bitte ich ihn um etwas: dass er meine Eltern beschützt. Dass er mir hilft, in einer heiklen Situation die richtigen Worte zu finden. Dass er unsere kleine Erde friedlicher, gerechter und uns Menschen aufrichtiger macht. Wenn ich merke, dass sich eitle oder banale Gedanken in mein Gebet drängeln, stelle ich mir alles, was ich sage, bildlich vor, das hilft. «Folget mir nach», forderte Jesus seine Jünger auf. 2000 Jahre später versuche ich, seinen Vorschlag wörtlich zu nehmen, mich auf den Weg zu machen, ohne zu sehr über das Ziel nachzudenken.
Ein Gebet hilft, der Verzweiflung eine Fassung zu verleihen. Es kann tausend Formen annehmen. Man kann auch beten, indem man Enten beobachtet oder ein Gedicht liest.
An guten Tagen verändert sich beim Beten mein Körpergefühl, dann werde ich ruhiger, die Nackenschmerzen treten in den Hintergrund, ich spüre eine Wärme und fühle mich geborgen, genau am richtigen Ort. Ich glaube, dass viele Menschen diesen Zustand kennen, wenn man nicht mehr agiert, sondern von etwas oder jemandem an die Hand genommen wird, wenn man die Kontrolle abzugeben bereit ist, weil man spürt, dass alles gut ist, dass alles passt.
Sie kennen es vom Yoga, vom Sport, vom Sex – wichtig ist, dass man jetzt nicht stehenbleibt, sondern jemand anderen in sein Herz lässt, dass man sich nach innen und aussen gleichzeitig wendet, dass Gott die Hauptrolle spielt und nicht man selbst, der Job oder der Partner. Es gibt Tage, an denen geht gar nichts, da finde ich nicht zur Ruhe, dann bete ich das Vaterunser und ein Gegrüsset seist du, Maria. Ein Trick, den mir Margot Kässmann verraten hat, die – nicht nur, weil sie evangelisch-lutherische Theologin ist – ganz anders glaubt als ich.
Trotzdem geht mir eine Geschichte, die sie mir mal in einem Interview erzählt hat, nicht mehr aus dem Kopf: Wie sie vor vielen Jahren eine junge Familie besucht habe, deren Tochter wenige Tage zuvor gestorben war. Wie sie in sich nach tröstenden Sätzen gesucht habe, ihr aber keiner eingefallen sei, und wie sie dann ganz leise angefangen habe, das Vaterunser zu murmeln und sich nach und nach alle an den Händen genommen und mitgesprochen hätten und lauter und lauter geworden seien. Manchmal hilft die Form, um der Verzweiflung eine Fassung zu verleihen. Trotzdem kann ein Gebet tausend verschiedene Formen haben. Man kann auch beten, indem man spazieren geht und die Enten beobachtet, ein Gedicht liest, an jemanden denkt oder dankbar ist.
Trauriger Homo Deus
«Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde. Geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit» – diese Worte Salomos galten 3000 Jahre lang. Seitdem die Digitalisierung unserer Welt jeglichen Rhythmus geraubt hat und das Netz seine Pforten rund um die Uhr geöffnet hat, sind es Gebete, die meinen Tag strukturieren. Ich versuche morgens, mittags und abends zu beten; meine Gebete rahmen den Tag, sie funktionieren wie ein Glöckchen, das anzeigt, wann ich zur Tat schreiten muss, aber auch, wann es gut ist, wann ich zur Ruhe kommen darf.
Fast keiner meiner Freunde ist gläubig. Manche finden meinen Glauben albern, manchen ist er gleichgültig, einige beneiden mich darum. «Ich würde ja gerne», sagen sie. Oder: «Ein Trost wäre es schon, aber …» Es sind die, die manchmal darüber sprechen wollen: Gehst du wirklich in die Kirche? Glaubst du wirklich an das ewige Leben? Ich versuche ihre Fragen aufrichtig zu beantworten, aber ein Missionar bin ich nicht. Ich erzähle Geschichten, empfehle Bücher, auf den Weg müssen sie sich schon selbst machen.
Viele Menschen tun sich schwer mit der Transzendenz, reden vom Urknall, von Wissenschaft und Biochemie, es sei doch alles bewiesen. Als gläubiger Mensch bin ich fast ein bisschen gerührt von ihrer Überzeugung, alles zu wissen, und ihrem Unwillen, eine Wahrheit jenseits der aufgeklärten Welt für möglich zu halten. Ich glaube, dass die Erziehung eine grosse Rolle spielt. Die Art, mit welcher Vorstellung von Gott man als Kind konfrontiert wurde: Wer ist dieser Gott? Wie sieht er aus? Wie hat man ihn sich vorzustellen? Es wird schwieriger, an Gott zu glauben, je grösser unsere Allmachtsphantasien werden, das Leben mit Hilfe von Algorithmen unter Kontrolle zu bringen. Schon melden sich die ersten Tech-Genies, die behaupten, ewiges Leben sei möglich, aber nicht im Himmel, sondern auf der Erde.
Nachdem wir sämtliche Formen der Transzendenz entsorgt haben, bleibt als letzter Ausweg nur die eigene Gottwerdung: der Homo Deus, aber es handelt sich um einen traurigen Gott, der nur noch lebt, um nicht sterben zu müssen. Ein Freund hat mich mal gefragt, ob ich tatsächlich davon ausgehe, dass irgendwo ein Wesen existiert, das mir zuhört. «Nein», habe ich gesagt, «kein Wesen mit Herz und Verstand, schon gar keines mit langem, weissem Bart, aber ich glaube, dass Worte, Gedanken und Wünsche Energien freisetzen, Schwingungen, Kräfte, die wir nicht verstehen.» Ich habe gesagt, dass ich an Zusammenhänge glaube, die so tief sind, dass wir sie uns nicht vorstellen können. Und dass ich selbstverständlich an Wunder glaube.
Mit dem Beten ist es wie mit dem Sport: Man muss in Übung bleiben. Ein Muskel wächst, wenn er trainiert wird, Gebete werden intensiver, wenn sie wiederholt werden.
Die Frau, die ich liebe, glaubt auch an Wunder. Sie stammt aus Vietnam. Und ich beneide nicht viele Menschen, aber sie schon, weil ich spüre, dass sie eine Verbindung zu Gott hat, die ich nie erreichen werde, obwohl sie nicht betet, sondern meditiert, sie ist Buddhistin. Sie macht keine grosse Sache daraus, nie im Leben würde sie eine Matte ausrollen, eine Kerze anzünden oder eine CD mit Walgesängen auflegen. Meditation gehört so selbstverständlich zu ihrem Leben wie atmen, essen, trinken. Ein Tag, an dem sie ihren Geist nicht auf Reisen schickt, ist für sie nicht vorstellbar. Sie macht es zwischendurch, manchmal in Stille, manchmal mit vietnamesischer Schlagermusik, manchmal mit der Katze auf dem Schoss, mal für fünf Minuten, mal für eine Stunde.
Die Versenkung, die ich seit Jahren ziemlich verbissen zu erreichen suche, ist bei ihr dauerhaft präsent. Sie kann sich von einem Moment auf den anderen aus dem Alltag in eine Sphäre der Kontemplation begeben, danach ist sie ausgeruht und ganz bei sich. Ich spüre, wie ihr Körper und ihr Geist voller Energie sind, wie sie ihren Ärger und ihre Ängste an einem Ort abgeladen hat, an dem sie gut aufgehoben sind. Nie im Leben würde sie sagen, dass sie auf ihren Reisen Gott begegnet, trotzdem glaube ich, dass es so ist. Während ich versuche, das Heilige mit einer Methode einzufangen, trägt sie es dauerhaft in sich. «Sobald der Mensch eins ist mit Gott, bittet er um nichts. Dann sieht er, dass jedes Tun Gebet ist», hat der Philosoph Ralph Waldo Emerson einst geschrieben. Und obwohl sie viel pragmatischer ist als ich, kommt sie mir genau so vor: eins mit Gott.
Ich weiss nicht, ob sie weiss, wie schön ich sie finde, wenn sie mit geschlossenen Augen daliegt. Ich weiss, dass sie meine Suche nach Gott anerkennt, manchmal geht sie sogar mit in den Gottesdienst, einmal hat sie von der Jungfrau Maria geträumt, trotzdem bleibt ihr die strenge Form meines Glaubens fremd: «Man kann überall beten», sagt sie. «Stimmt», sage ich, «aber zu leicht machen darf man es sich auch nicht.» Sie sagt: «Bei euch gibt es so viele Regeln und Dinge, die man tun soll oder nicht tun darf.»
Ich sage: «Stimmt, aber ohne Regeln geht es nicht, sonst wird es beliebig.» Dass sie mit ihrer Form des Glaubens – zumindest in den urbanen Zentren der westlichen Welt – im Trend liegt, ist ihr egal, und doch ist es mittlerweile so, dass Menschen, die beten, als reaktionär betrachtet werden, während junge Menschen, die mit dem Hollandrad zur Meditationsstunde fahren, selbstverständlich zum Stadtbild gehören. Der Unterschied ist klar: Im Gebet geht es um Gott, in der Meditation um einen selbst, und damit können sich die meisten Menschen sehr gut identifizieren.
Zwiegespräch im Halbdunkel
Vor zwei Jahren habe ich eine Woche in einem Benediktinerkloster in Südfrankreich verbracht; eine intensive, aber harte Zeit. Anfangs nahm niemand Notiz von mir, schon am zweiten Tag fühlte ich mich abgeschnitten, verloren, isoliert. Ich vermisste Gespräche und Albernheiten, mein Handy, Musik und vor allem: Freunde, Lachen, Humor. Ich schämte mich dafür, aber kann es nicht leugnen. Am dritten Tag war ich kurz davor, die Exerzitien abzubrechen. Dann begriff ich, dass es so sein muss. Keiner hat behauptet, dass es leicht ist, wenn man in sich Platz schafft, weil man alles Überflüssige für ein paar Tage verbannt.
Ehrlich gesagt war es nicht nur nicht leicht, es war schmerzhaft und quälend, aber nur am Anfang. Am dritten Tag fing ich an, so viel Zeit wie möglich in der Kapelle zu verbringen und mit Jesus zu sprechen, der im Halbdunkel vor mir am Kreuz hing. Manchmal las ich ein paar Sätze in der Bibel, am Ende tat ich nicht mal mehr das. Ich kniete, betrachtete ihn und unterhielt mich mit ihm wie mit einem Freund.
Ich kann nicht behaupten, dass damals ein Wunder geschehen wäre. Jesus hat mir nicht geantwortet oder ein Zeichen gegeben. Trotzdem habe ich seine Gegenwart so intensiv gespürt wie nie zuvor in meinem Leben. Je regloser er vor mir am Kreuz hing, umso fester war ich von seiner Liebe überzeugt. Ich hätte es lächerlich gefunden, wenn er auf sich aufmerksam gemacht hätte. Damals habe ich kapiert, dass es mit dem Beten ist wie mit dem Sport: Man muss in Übung bleiben. Ein Muskel wächst, wenn er trainiert wird, Gebete werden intensiver, zwingender und schöner, wenn sie täglich wiederholt werden. Es ist wie mit einem Freund: Man muss sich umeinander kümmern, muss im Gespräch bleiben, sonst kann es sein, dass man sich Jahre später trifft und nichts zu sagen hat.
Meine Lieblingsstelle aus der Bibel ist Psalm 23: «Auch wenn ich gehe im finsteren Tal, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir.» Ein mächtiger Vers, der auf den Punkt bringt, was mich immer wieder zum Beten führt. Es ist die Sehnsucht nach der Liebe Gottes, dem ich nicht gleichgültig bin, der mich versteht und mir zuhört. Es ist das tröstliche Gefühl, nicht allein zu sein, in diesem Moment nicht, und in der Stunde meines Todes auch nicht.