Unser Autor hat als Kind erlebt, wie schön das Leben im Alters- und Pflegeheim sein kann. Heute, in Zeiten des Pflegenotstandes, kommen ihm seine Erinnerungen vor wie eine Utopie.
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Als ich noch ein Junge mit blonder Topffrisur war, hatte ich nicht vier, sondern gleich achtzehn Grossväter und Grossmütter. Da waren Margarete aus Frankfurt, der homosexuelle Pfarrer Bernhard und die zierliche Frau Mut. All diese Menschen lebten in meinem zweiten Zuhause – dem Altersheim, das meine Eltern führten. Aufgewachsen bin ich Ende der neunziger Jahre.…
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