Bevormundung jeglicher Art. Für meine Unabhängigkeit würde ich sterben.
Ich bin Nomadin. Definitiv. München, wo ich öfters bin, ist schrecklich. Dafür Paris, Amsterdam, Antwerpen, Berlin, Brüssel, London, ja sogar Zürich: Diese Städte sind mir sehr nah.
Sex, Champagner und einfache Steuermodelle.
Alle. Ausser Verleumdung. Hier ein Gruss an meinen Wikipedia-Troll.
Susan bei Peer Hoeg, Katniss Everdeen (nur im ersten Buch), Percy Jackson, Odysseus, Harry Potter. Der Interessanteste? Der Grossinquisitor bei den Brüdern Karamasow.
Sophie Scholl.
Mein verstorbener Freund Pascal Danz.
Bach, wenn es mir gut geht. Beethoven, wenn es mir schlecht geht.
Son charme!
Selbstvertrauen. Was leider viel zu selten vorkommt.
Anstand.
Denken.
Barack Obama 2008 bis 2010. Anders als er hätte ich diese grosse Chance für die demokratische Revolution genutzt. Er ist für mich der schlechteste US-Präsident aller Zeiten.
Schon fast schmerzhafte Intelligenz. Ich weiss, dass ich nichts weiss. Aber das ziemlich schnell.
Dass sie mir verzeihen, wenn ich so schnell bin.
Ungeduld.
In einer Welt zu leben, in der Frauen lachen und Grund haben zu lachen. Ganz ehrlich? Die Welt ist nur dann glücklich, wenn endlich auch die Frauen glücklich sind.
Meine Hauskatzen.
Das Blau Hellas’.
Weisse Rosen in der Vase, Lavendel im Garten.
Mein Freund M. G.
Die Schrödingergleichung: Sie ist die radikale Revision der Physik. Seitdem ist das Wesen der Welt ungewiss.
Homer, was lustig ist, denn er war gerade kein «Schrift»-Steller, sondern eigentlich ein Liedermacher.
Asli Erdogan, Cem Dündar, Edward Snowden. Meine Freundin L. K. und Will Kern.
Rosa Parks, Lilian Lenton, Rosa Luxemburg, Olympe de Gouges und meine Mutter.
Lisa Simpson.
Wenn mir jemand gefällt, kann sie auch Mandy heissen. Nein. Das war gelogen. Egal.
Die Eroberung der Welt als Zahl.
Leopold II., das belgische Monster, das das Land bis heute vergoldet, und Hitlers Anwälte in der Schweiz.
Die Landung der Alliierten in der Normandie 1944.
Der Mensch ist eine Erfindung. Sie hingegen ist überall und in allem.
Geduld.
So wie meine Mutter letztes Jahr. In den Armen des geliebten Menschen.
Immer zwanzig Jahre zu früh. Oder waren es hundert?
Einatmen-Ausatmen.
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871—1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen — einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.