Wenn ich vor einem Auftritt realisiere, dass meine Perücke nicht mit dabei ist.
In einer Blockhütte am Klöntalersee – mit Jungpolitiker Andri Silberschmidt.
Atmungsaktiver Schaumstoff, damit ich nicht mehr unter der Perücke schwitze.
Unpünktlichkeit – Gossipa kommt selber immer zu spät.
Ron Weasley.
Meine Mutter.
Piet Mondrian.
Der Schweizer Komponist Dino Christen.
Starke Arme, um mich auf Händen zu tragen, schöne Beisser, um mir am Ohrläppchen zu knabbern, und grosse Augen, um mich bewundernd anzustrahlen.
Die Fähigkeit zu Multitasking, denn auch wenn Männer behaupten, sie beherrschen es – es stimmt nicht.
Frisch, frech, von der Leber weg.
Leute zu unterhalten.
Caterina de’ Medici.
Schrill, schräg, «ned ganz putzt».
Ihre Treue.
Über alles im Leben die Kontrolle haben zu wollen.
Die Blockhütte mit dem Jungpolitiker.
Everybody’s darling.
Gelb.
Lavendel.
Kauz.
Das Smartphone.
Oscar Wilde.
Jungpolitiker, die den Laden in Bern aufmischen.
Jeanne d’Arc.
Priscilla, Queen of the Desert.
Gossipa.
Künstliche Wimpern, die nicht halten.
Diktatoren.
Militär? Kenn’ ich nicht.
Klar, aber das ist das Internet auch.
Eine perfekte Lippensynchronisation hinzukriegen.
In einer Blockhütte in den Armen eines Jungpolitikers.
Leicht verkatert nach einer wilden Nacht.
Lebe deinen Traum und träume nicht dein Leben.
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871—1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen — einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.