Plötzlich nicht mehr denken und reden zu können.
Überall dort, wo meine Freunde sind.
Mit mir im reinen zu sein.
Alle, die im guten Glauben an die richtige Lösung geschehen sind.
Die Verlierer.
Die Frauen, die selbstbewusst ihren Weg gehen und dabei ihre Feminität nicht verlieren.
Diese wunderbaren Künstler, die Teil meiner Sammlung sind und mir mit ihren Bildern eine andere Sicht auf die Welt ermöglichen.
Giovanni Battista Pergolesi.
Grosszügigkeit: im Denken, im Handeln, im Verstehen anderer.
Siehe oben.
Empathie.
Säen und erleben, wie die Saat aufgeht.
Immer nur mich selber.
Das unbändige Interesse an Menschen, meine Neugier für Lebensgeschichten.
Ihre Geduld.
Meine Ungeduld.
Nichts mehr zu müssen, sondern nur noch das zu tun, was einen die Welt besser verstehen lässt (zum Beispiel keine Fragebogen mehr ausfüllen zu müssen).
Kein anderer.
Blau.
Im Frühling die ersten Tulpen, im Sommer die wilden Rosen, im Herbst die üppigen Dahlien.
Die Nachtigall.
Das Internet.
Philip Roth.
All die Menschen, die sich stets daran erinnern, dass ihr Erfolg primär von Zufällen abhängt und dass Macht und Einfluss Verantwortung für andere bedingen.
Die Mütter.
Ich bin kein Kinogänger, und deshalb würde ich mich da mit fremden Federn schmücken.
Agnes, der Name meiner Mutter, und Hans, der Name meines Vaters. Diese Namen wecken bei mir das Gefühl der Geborgenheit und Assoziationen an meine behütete Kindheit.
Hass.
Alle, die Kriege geführt haben.
Keine.
Ja, definitiv.
Als Pianist die Menschen verzaubern.
Zufrieden mit dem Leben.
Neugierig auf alles, was das Leben noch bereithält.
Sich stets eine eigene Meinung bilden und auch dazu stehen.
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871—1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen — einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.