Nicht mehr meiner geliebten Arbeit nachgehen zu können.
Da, wo ich bin.
In einem guten Einverständnis mit mir selbst zu leben.
Diejenigen, für die wir einstehen und uns entschuldigen.
Ich ziehe Helden aus dem realen Leben vor.
Alice Schwarzer, Barbara Rütting, Erika Pluhar.
Caspar David Friedrich.
Bach.
Verbale Kompetenz, Sprachwitz und Denkvirtuosität.
Empathie.
Wahrhaftigkeit.
Schreiben.
Verkäuferin in einem Mercerieladen.
Eselsgeduld.
Dass sie mich nehmen, wie ich bin, und keine Erwartungen an mich haben.
Eselsgeduld.
Ist längst ausgeträumt.
Authentisch.
Türkis.
Hortensie.
Schnee-Eule.
Informatik.
Rainer Maria Rilke.
Chesley B. Sullenberger, der die Wasserlandung mit dem Airbus auf dem Hudson vollbracht hat.
Katharina die Grosse.
Driss aus Ziemliche beste Freunde, gespielt von Omar Sy.
Keine besonderen Vorlieben.
Denkfaulheit.
Ich bemühe mich, statt zu verachten, zu verstehen.
Israels Sechstagekrieg.
Gott hat es nicht nötig, von Menschen erfunden zu werden.
Singen.
Ungestört und in völliger Einsamkeit.
Hellwach und schaffensfreudig.
Ich denke, also bin ich.
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871—1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen — einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.