Wenn unserer Gesellschaft die Menschlichkeit und das Mitgefühl verloren gingen.
Meine Heimat, das Grindelwaldtal, ist ein wunderbarer Fleck. Da möchte ich weiterhin leben.
Lieben zu dürfen und geliebt zu werden.
Fehler passieren. Ich verzeihe schnell.
Die rote Zora und ihre Bande.
Gertrud Kurz.
Oh, viele! Aber Käthe Kollwitz gehört darunter zu den Wichtigsten.
Die alten Meister. Händel, Telemann oder Carl Philipp Emanuel Bach.
Herzlichkeit.
Herzlichkeit.
Herzlichkeit.
An einem sonnigen Tag in die Höhe steigen, um ins Tal und in die Weite zu blicken.
Als Kind wollte ich Kaminfegerin werden. Ich habe dann aber eine kaufmännische Lehre absolviert und bin nun seit 25 Jahren in der Politik tätig. Die Nähe zum Handwerk und zu «handfestem» Wirken ist mir dennoch geblieben.
Hilfsbereitschaft.
Dass sie Freunde sind und bleiben, obwohl die gemeinsame Zeit oft sehr beschränkt ist.
Ich habe einige Fehler. Zum Beispiel, dass ich mir immer mehr vornehme und auflade, als ich dann letztlich umsetzen kann.
Eine friedliche, gerechte Welt.
Ein Mensch, der Gutes bewirkt.
Blau.
Die Mohnblume (obwohl sie rot ist).
Der Adler.
Bildung für alle.
Albert Camus.
Dietrich Bonhoeffer.
Gertrud Stauffacher.
Es gibt viele, aber wirklich schön ist «il postino» aus dem gleichnamigen Film.
Gabriela, Adrienne, Pascal, Angela. So heissen meine Kinder.
Grausamkeit, Gewalt, Oberflächlichkeit.
Die zahlreichen Diktatoren, die um der eigenen Macht willen ihr eigenes Volk aufwiegeln, verraten, unterdrücken und zerstören.
Die Nelkenrevolution.
Nein.
Wir sind mit so vielen Gaben beschenkt, die wir zu wenig schätzen. Ich möchte mir des Werts der natürlichen Gaben bewusst sein!
Im Frieden mit mir und der Welt.
Hellwach und interessiert.
In meinem Büro hängt seit Jahren dieses Laotse-Zitat: «… dass das weiche Wasser in Bewegung mit der Zeit den mächtigen Stein besiegt. Du verstehst, das Harte unterliegt.»
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871—1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen — einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.