Ewiges Leben oder, falls es das gäbe, ein zweites Leben mit den gleichen Idioten wie in diesem.
Nahe bei meinen Liebsten und mit Aussicht.
Wenn alle anderen ebenfalls glücklich sind und der Koch mit Liebe kocht.
Alle Fehler, die nicht durch Bosheit oder Eigennutz zustande kamen.
Gaston Lagaffe und Prinz Eisenherz.
Pussy Riot, selbst angezogen.
Banksy.
Paganini und die Beatles.
Trinkfestigkeit und Humor.
Intelligente Zweideutigkeit.
Wohlwollen.
Luftschlösser bauen während des Nichtstuns.
Formel-1-Pilot, als ich noch schlank war. Heute, ohne italienische Küche: Adonis.
Wissensdurstig. Im wesentlichen habe ich immer recht, was mir wiederum nicht recht ist.
Wenn sie meine Laster mit mir teilen. Zumindest sollten sie keinen Drohfinger und fast so viele Fehler wie ich haben.
Ungeduld. Bei intelligenten Leuten kommt das allerdings nicht zum Ausdruck.
Südseeinsel mit Bedienung und nachts ein funktionierender Air-Conditioner.
Ich bin mit mir zufrieden.
Keine, mir wäre ein roter Himmel hinter blauem Wald recht.
Das waren mal alle Pflanzen, die man rauchen konnte. Heute der Kakaobaum oder die Rebe, je nach Tageszeit.
Alle essbaren Vögel und lebend der Ara, obwohl man den auch essen könnte.
Der Doppelblindversuch.
Christopher Hitchens – schade, dass der Krebs ihn weggerafft hat.
Strassenreiniger.
Mediterrane Köchinnen. Leider haben die noch nie ein Denkmal erhalten.
Laurel und Hardy.
Italienische, mit Ausnahme von Benito und Silvio.
Bosheit und Gier.
Alle die so waren, wie Donald Trump heute ist.
Die Demilitarisierung oder ein sinnvoll eingesetzter Selbstzerstörungsmechanismus.
Absolut, ein Gott würde sicher nicht drei parallele Religionen schaffen, deren Anhänger sich gegenseitig die Köpfe einschlagen.
Könnte ich wirklich wählen, würde ich gerne im infraroten oder ultravioletten Bereich sehen oder radioaktive Strahlung fühlen können.
Selbstbestimmt, weil es dann wieder so sein wird wie vor der Geburt.
So klar und glücklich wie noch nie, meine ich.
Carpe diem.
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871—1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen — einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.