Ich weigere mich, darüber nachzudenken.
Da, wo ich lebe. Aber auch in Lower Manhattan, in Mayfair, in Saint-Germain-des-Prés, in Buenos Aires oder in Syrakus mit Blick aufs Ionische Meer.
Zufrieden sein im Jetzt.
Meine eigenen.
Pippi Langstrumpf, die Rote Zora.
Das kann von Tag zu Tag ändern. Ich bin da flexibel.
Caravaggio.
Bach.
Wenn er sich selbst nicht verbissen ernst nimmt.
Wenn sie keine Zicke ist.
Freundlichkeit.
Arbeiten, lesen, reisen, essen, faulenzen.
Ich bin mit meiner Wenigkeit ganz zufrieden.
Da müssen Sie meinen Mann und meine Freunde fragen.
Dass sie sich nicht aufplustern.
Leider reicht hier der Platz nicht, alle meine Fehler aufzuzählen.
In unserem Haus inmitten der Weinberge in Italien bei Sonnenaufgang einen Teller Spaghetti essen.
Mich selbst.
Rot.
Die Mohnblume.
Die Schwalbe.
Penicillin.
Das kann von Buch zu Buch wechseln. Ich lese viel.
Menschen, die Gutes tun und es nicht an die grosse Glocke hängen.
Judith, die Holofernes den Kopf abschnitt, weil er sie vergewaltigen wollte.
Anna Magnani, die «die Frau aus dem Volke» spielte.
Beatrice: in vielen Sprachen anwendbar.
Bluffer, Angeber, Hochstapler. Da denke ich an ein irisches Sprichwort: Je weniger einer Verstand hat, desto weniger bemerkt er den Mangel.
Die Nazis.
Asterix, der den Römern Paroli bot. Im Ernst: Jene, die dazu beigetragen haben, dass keine militärischen Leistungen mehr notwendig werden.
Ja, und es ist nicht die schlechteste Erfindung. Sie trägt dazu bei, Bösewichten das Fürchten zu lehren.
Klavier spielen zu können.
Unbemerkt.
Da müssen Sie meine Katze fragen.
Frisch nach Kafka: Verbringe die Zeit nicht mit der Suche eines Hindernisses, vielleicht ist keines da.
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871—1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen — einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.