Härte und Kälte.
Wo die Lieben nahe sind. Wo man die Raumtemperatur regulieren kann. Wo ein Buchladen mit Liebe geführt wird. Gerne immer da, wo es einen Markt für frisches Obst und Gemüse gibt.
Schmerzfreiheit, finanzielle und emotionale Unabhängigkeit und Crèmeschnitten.
Fehler, die beinahe entstanden wären durch ein Zögern ihres Verursachers.
Die Mumins.
Mütter behinderter Kinder. Mütter mit geistiger oder körperlicher Einschränkung.
Anne Sullivan Macy. Die Lehrerin von Helen Keller. Marmee March aus Little Women.
Günter Frutrunk.
Thomas Newman. Die Beastie Boys. Daft Punk.
Humor, Neugierde, Grosszügigkeit.
Humor.
Wohlwollen.
Netflix.
Ärztin, Choreografin.
Vertieftheit.
Bildung, Geduld, Güte.
Ungeduld und Eifersucht.
Wahrnehmung.
Die Welt vorzeitig aufgeben zu müssen.
Eine Entdeckte, eine Entdeckerin.
Ich mag Grau mit Neonfarben in Kontrast. Sonst Blau.
Eine im Feld, auf der Wiese. Ich mag Moos und Bäume.
Enten reden zu viel. Ich mag den Kuckuck. Er imponiert mir. Unverfroren ist der.
Amerikanisch, oft männlich, verschiedene Genres.
Ich mag Charles Simic, Walt Whitman, mag Thomas Kunst, Dorothy Parker, Mascha Kaléko, Barbara Hundegger, Ulrich Koch, Thomas Bernhard. Zu viele Männer, eindeutig.
Väter behinderter Kinder. Künstlerinnen und Künstler, die als solche tätig sind. Intensivpfleger.
Mütter, so viele Mütter.
Aron, Victor, Magnus, Afra, Meta, Alice.
Gewalt am Ich. Im Gespräch einen Belehrungston. Käse.
Die, die mehr nahmen als gaben.
Die Erziehung der Männer. Willy Brandts Kniefall. Eine zivilpolitische Geste von immenser militärhistorischer Bedeutung.
Von der Abschrift zum Buchdruck, vom Buchdruck zum E-Reader: der Umgang der Menschheit mit Textgut.
Nähen können.
Ohne Angst, rasch und noch einmal maniküriert.
Gefasst und mitteilsam.
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871–1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen – einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.