Die Welt für mich alleine zu haben.
Mal in Zürich. Mal in Johannesburg in unserem alten Haus. Und gerade eben möchte ich zurück nach Orwa, West Pokot, Kenia. Da war ich. Da ist es schön. Und da hat es Ziegen.
Ein Schluck Wasser. Kalt. Frisch.
Menschliche.
Die Suchenden. Und die Mutigen.
Auch die Suchenden. Und die Mutigen. Und solche, die was wagen.
Aktuell meine zwei fünfjährigen Patenkinder Charlotte und Kamogelo.
Bei meinem seine Kochkünste. Und seinen Lebensmut.
Selbstvertrauen und Selbstironie.
Sich nicht zu wichtig nehmen.
Habe ich eben entdeckt in Orwa, West Pokot, Kenia: Goat-TV! Man schaut einfach Ziegen zu.
Keine Ziege in Orwa, West Pokot, Kenia …
Rampensau.
Dass wir gemeinsame Erlebnisse teilen können.
Reden ohne Punkt und Komma.
Unterwegs sein. Sich bewegen. Mit Freunden und Fremden.
Vielleicht doch manchmal eine Ziege in Orwa, West Pokot, Kenia …
Immer wieder Blau.
Vollgesoffene Tulpen in allen Farben.
Die Eule.
Das Telefon und in Afrika das Handy?
Michael Cunningham.
Jetzt grad Juma, der achtjährige Junge aus Orwa, West Pokot, Kenia, der von einem Tag auf den anderen vom Busch in die Stadt zog und dort jetzt in die Schule geht. Respekt!
Die mutigen Frauen.
Da muss ich passen. Da gibt’s viele.
Solche, die man laut schreien kann.
Menschen ohne Sinn für Humor.
Böse, herrische Männer.
Keine.
Eher wohl ein Wunschgedanke.
Auf Händen gehen können.
Im Gehen …
Prima.
Beim Gehen geht’s meist gut.
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871—1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen — einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.