Wenn meiner Familie etwas zustossen würde.
Ich lebe genau dort, wo ich leben möchte.
Mit meiner Familie reisen; in einem Orchester mitspielen.
Alle Fehler, die wegen eines grossen Engagements passieren. Nur wer nichts macht, macht keine Fehler.
Ich mag eigentlich keine Helden, aber wenn doch: Jane Eyre, Cyrano de Bergerac.
Meine Tante Pia, die zwei schwerbehinderte Kinder grossgezogen hat,
selber zweimal eine schwere Krankheit durchgemacht und ihren Humor dennoch nicht verloren hat. Und alle anderen, denen es ähnlich geht.
Yuki Katsura (eine japanische Malerin).
Eher Lieblingsstücke: Beethovens einziges Violinkonzert und Pachelbels Kanon. Und das Album Rumours von Fleetwood Mac, fast alles von den Beatles.
Intelligenz, Witz, Warmherzigkeit, Zuverlässigkeit.
Intelligenz, Witz, Warmherzigkeit, Zuverlässigkeit.
Optimismus.
Reisen.
Unsere Katze, aber nur für einen Tag.
Neugierig und unabhängig, was für meine Umwelt nicht immer angenehm ist. Eine Journalistin hat mich einmal so umschrieben: Gelebte Autonomie.
Intelligenz, Witz, Warmherzigkeit, Zuverlässigkeit.
Unordentlichkeit.
Ich bin eigentlich rundum glücklich – einzig mehr Zeit hätte ich gerne noch.
Ein Mensch, der wie ich in einem freien Land leben darf.
Blau.
Alle Blumen, die man essen kann, etwa Zucchini und Kapuzinerkresse.
Kakapo.
Penicillin, obwohl ich dagegen eine Allergie habe. Es hat zu einer vorher nie gekannten Entwicklung zum Besseren in der ganzen Welt geführt.
Haruki Murakami, Zeruya Shalev, Orhan Pamuk, Jane Austen. Mein Lieblingsbuch ist aber Snow Falling on Cedars von David Guterson.
Ich mag immer noch keine Helden. Aber wenn doch: Alle Kinder, die gesundheitliche Probleme meistern mussten oder noch immer damit kämpfen.
Nicht schon wieder Helden: Aber Marie Skłodowska Curie, Physikerin und Nobelpreisträgerin, hätte das Prädikat wirklich verdient.
Die beiden Kinder im japanischen Film Grave of the Fireflies.
Peter, Eugen, Urs, Katharina, Clara, Titus, Xaver, Agatha (die Gute). Weil es schöne alte Namen sind und weil sie meine Familie benennen.
Aufgeblasene laute Menschen, da verstumme ich sofort.
Da gibt es zu viele davon – und deren Namen möchte ich nicht lesen oder schreiben müssen.
Da bin ich überfragt.
Das weiss ich nicht und es ist mir auch egal. Solange andere Menschen nicht gestört werden, soll jeder und jede glauben, was er oder sie will.
Ich wäre gerne viel musikalischer.
Noch lange nicht.
Hungrig und müde.
Was man verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht (Marie Skłodowska Curie).
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871—1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen — einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.