Eine böse, pflegebedürftige Hexe zu werden, die den Weltuntergang erlebt.
In Zürich, da wo ich jetzt bin.
Wunderbare Gespräche mit inspirierenden Menschen zu führen.
Zerstreutheit. Aber nicht beim Autofahren.
Die Götter der griechischen Mythologie.
Meret Oppenheim, Pipilotti Rist, Laurie Anderson.
Sigmar Polke und viele andere, je nach Seelenzustand.
Claudio Monteverdi und viele andere, je nach Seelenzustand.
Guter Charakter, geistige Agilität und physisches Geschick.
Dieselben wie beim Mann.
Gut gemeinte Aufmerksamkeit.
Meine mir selbst gestellten Aufgaben lustvoll und gut verrichten zu können.
Hauptsächlich ein Mensch. Doch am Morgen ein Vogel und gegen Abend ein Delphin.
Aufmerksam zu sein.
Grosszügigkeit und Zuwendung.
Leicht ablenkbar zu sein.
Dass mir das, was ich tun will, gut gelingt.
Das bestimmte Orange der Logofarbe von Hermès.
Ein grosser Busch Bougainvillea mit Blüten in verschiedenen Rottönen, der an einer honigfarbenen Steinmauer hochklettert.
Amsel.
Die Entdeckung des Penicillins.
William Shakespeare.
Greta Thunberg und die Kämpferinnen und Kämpfer gegen sexuelle Gewalt und Gewalt im allgemeinen.
Isabella d’Este, Artemisia Gentileschi, Agnès Varda.
Anna Magnani.
Lancelot, Gwendolyn und Arabella.
Ichsüchtiger und fanatischer Machtmissbrauch sowie Feigheit.
Adolf Hitler und all jene, die vor und nach ihm mit ähnlich teuflischen Charakterzügen ausgestattet waren.
Friedensschluss und die zivilen Dienstleistungen der Armee.
Ja, vor allem jener Gott, den wir als «Unser Vater, der du bist im Himmel» ansprechen. Doch gibt es die phänomenalen Kräfte, welche die Schöpfung des Universums und des Lebens bewirken. Die kann unser Vorstellungsvermögen nicht erfassen.
Immer bestens auszuführen, was ich mir vornehme.
Gesund und sanft nach erfülltem Leben in den Tod übergleitend.
Dankbar für meinen guten Zustand.
Go with your faults and charm the cat. Der Performer und Theaterregisseur Robert Wilson hat mir dieses Motto geschenkt.
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871—1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen — einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.