Der Verlust meiner Familie.
Das ändert mit jeder Reise. Oft würde ich am liebsten immer gleich dort bleiben, wo wir gerade Halt machen. So ging es mir letztmals in Kapstadt.
Ich weiss gar nicht, ob es das gibt. Materielle Sicherheit, die Liebe meiner Familie, gutes Essen, guter Wein.
Fehler gehören zum Leben. Meines zumindest ist eine Aneinanderreihung von Fehlern. Entscheidend ist, wie man damit umgeht.
Meist jene, über die ich gerade lese.
Die Millionen, die sich im Laufe der Geschichte gegen Ausbeutung und Unterdrückung gewehrt haben. Speziell jene, die ihr Leben für die Freiheit und gegen den Faschismus gegeben haben.
Egon Schiele.
Sie erwischen mich auf dem falschen Fuss. Meine klassische Bildung lässt zu wünschen übrig.
Ruhe, Klarheit im Denken, Humor und die Fähigkeit, Wertschätzung zu zeigen.
Warum sollte das anders sein als bei Männern?
Weisheit, danach strebe ich. Bisher eher mit bescheidenem Erfolg.
Ganz ehrlich? Nichts tun. Bei einem Glas Weisswein, einem Buch und Sonne.
Vieles. Fussballer, Arzt vielleicht.
Wohl Unruhe.
Dass sie für mich da sind.
Viele. Dafür haben wir hier gar keinen Platz.
Uff … wenn ich das wüsste.
Sicher nicht nochmals 25. Sonst passt es mir gerade recht gut.
Orange.
Sonnenblumen. Das waren die Lieblingsblumen meiner Mutter.
Vielleicht der Kondor. Er steht irgendwie für Freiheit und Unabhängigkeit.
Die AHV. Dafür gingen vor 100 Jahren Tausende Männer und Frauen auf die Strasse. Das war das grösste Entlastungsprogramm der Geschichte für Junge und Alte gleichermassen.
Haben Sie das nicht schon mal gefragt?
Auch diese Frage kommt mir irgendwie bekannt vor.
Die Filmhelden meiner Kindheit: Ronja Räubertochter, Pippi Langstrumpf sowie Pumuckl und sein Meister Eder.
Gleichgültigkeit.
Das ist eine sehr, sehr lange Liste.
Die Niederschlagung der Nazis im Zweiten Weltkrieg.
Das glaube ich nicht, da bin ich sicher.
Ruhe.
Schmerzlos.
Ziemlich voll.
Müsste ich eines haben? Ich bin ja kein Fussballclub.