Den Tod eines unserer Söhne miterleben zu müssen.
Da wo mein Mann lebt.
Ich bin glücklich, wenn ich für die Verletzlichsten unserer Gesellschaft da sein kann.
Fehler, die bereut werden.
Jane Eyre, die Protagonistin aus dem gleichnamigen Roman von Charlotte Brontë. Sie hat mein Leben geprägt.
Frauen wie Priorin Irene Gassmann oder Eva-Maria Faber. Sie setzen sich für das Miteinander von Männern und Frauen in der katholischen Kirche ein.
Ich habe keinen Lieblingsmaler. Den Schweizer Bildhauer Bernhard Luginbühl habe ich einmal persönlich kennengelernt, was mir sehr imponiert hat.
Georges Bizet, weil er meine Lieblingsoper Carmen komponiert hat.
Aufrichtigkeit, Grosszügigkeit, Mut, engagierte Gelassenheit, Humor.
Dieselben. Aufrichtigkeit, Grosszügigkeit, Mut, engagierte Gelassenheit, Humor.
Nächstenliebe.
Helfen.
Eine Frau wie Mutter Teresa, die ihr Leben konsequent in den Dienst der Armen gestellt hat.
Offenheit.
Dass sie mich in den schwierigsten Zeiten durchtragen.
Mehr Gelassenheit wäre wünschenswert.
Davon träume ich nicht, ich suche es.
Mich selbst.
Seit dem Tod meiner Mutter: Altrosa, weil das ihre Lieblingsfarbe war.
Seit dem Tod meiner Mutter: die Pfingstrose, weil ich ihre künstliche Pfingstrose – in Altrosa – jeweils an Pfingsten aufstelle.
Das Blässhuhn.
Die Gründung des Roten Kreuzes vor 150 Jahren.
Als grosser Krimifan lese ich am liebsten Henning Mankell.
Die Surprise-Verkäufer in Bern und Zürich.
Maria Magdalena und Ester, zwei grossartige Frauenfiguren aus der Bibel.
Gleiche Antwort. Maria Magdalena und Ester, zwei Frauen, deren Wirken schon mehrmals verfilmt wurde.
Die Vornamen unserer beiden Söhne.
Gewalt an Kindern.
Rechts- und linksextreme Despoten.
Es fällt mir schwer, militärische Leistungen zu bewundern.
Umgekehrt: Der Mensch wurde von Gott erschaffen.
Gelassenheit in allen Lebenslagen.
Nach gegenseitigem Verzeihen aller Fehler.
Friedlich.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871—1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen — einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.