Allein zu sein.
Da wo meine Liebste ist.
Vollkommenheit ist das Gegenteil von Glück.
Optimismus und Dyskalkulie.
Pippi Langstrumpf, Romeo Montague, Kapitän Marlow, Richard Tebrick, Fiona Maye.
Meine Therapeuten.
Hieronymus Bosch gehört dazu.
Ich bin da nicht wählerisch. Hauptsache Musik!
Nehmen können.
Geben können. Ausserdem Witz, Sinnlichkeit, Genussfreude, Übermut, Musse, einen Hang zur Vita contemplativa und lackierte Fingernägel.
Humor, Grosszügigkeit, Offenheit, Schnelligkeit, Tiefgang, Intelligenz, Nachsicht.
Auf einem Holzsteg am Syvärisee liegen und nichts tun.
Mich selbst vor dreissig Jahren mit dem Bewusstsein von heute.
Mich interessiert das Darunter.
Dass sie mich zu ihren Freunden zählen.
Eine gewisse Lernresistenz. Ich muss die Dinge viele Male falsch machen, bis ich sie ändere.
Ohne Furcht zu leben.
Mitfühlend, zufrieden, durchlässig.
Warme, erdige Rot-, Braun- und Grüntöne.
Männertreu (wegen des Vanilledufts).
Misteldrossel (wegen des melancholischen Gesangs) und Mauersegler (weil er den Frühling ankündigt und ein toller Flieger ist).
Für mich war es lange Zeit der Tintenkiller.
Eckhart, Shakespeare, Gotthelf, Hölderlin, Conrad, Morgenstern, Tucholsky, Walser, Loosli, Bernhard, Dürrenmatt, Williams, Lindgren, Widmer, Gustafsson, Roth, Burren, Palmen, Seethaler.
Alle, die sich totalitären Systemen widersetzen.
Ich sehe nicht viel Heldenhaftes in der Geschichte. In den Geschichten vielleicht Wilhelm Tell. Ein Tyrannenmörder der sturen Sorte. Irgendwie mag ich ihn.
Toni Erdmann.
Toni (mein Grossvater), Tim, Juri, Barbara.
Fanatiker jeglicher Couleur.
Die ganz üblen sind leider noch nicht Geschichte.
Dienstverweigerung.
Es wäre ihm zu wünschen.
Die Ohren schliessen zu können.
Sehenden Auges und nicht zu unverhofft.
Schockiert. Wir schreiben den 9. 11. 2016 – heute haben die USA ihren neuen Präsidenten gewählt.
«Mut ist die Bereitschaft, der fundamentalen Unsicherheit des Lebens zu begegnen und sie als das grundlegende Mysterium unserer Existenz zu achten.» (Bhagwan)
Der französische Schriftsteller Marcel Proust (1871–1922) antwortete in der Zeit der Pariser Salons gleich zweimal auf diese Fragen – einmal als 14jähriger, dann noch einmal mit 20. Der Fragebogen gilt als Herausforderung an Geist und Witz und stellt bis heute die grossen Fragen des Lebens.